SCHULDSCHEINDARLEHEN
Zielgruppe:
- Unternehmen aller Branchen mit Fremd-Finanzierungsbedarf, der nicht über Bankkredite gedeckt werden kann/soll
- Mittelständische Unternehmen mit und ohne Zugang zur Börse, öffentliche Hand
Kurzbeschreibung/Grundaussage:
- Schuldscheindarlehen und Anleihen sind sehr ähnlich (jedoch ist kein Zugang zur Börse notwendig.)
- Gelder stammen von verschiedenen Geldgebern/ Investoren (keine Kreditinstitute)
- Anleger überlassen für eine bestimmte Laufzeit und zu bestimmten Zinskonditionen dem Unternehmen Kapital
Relevanz:
- Schuldscheindarlehen liegen zumeist zwischen 50 und 150 Millionen Euro
- werden bilanziell als „sonstige Verbindlichkeiten“ erfasst
- Belastet keine bestehende Sicherheiten
- Finanziert Investitionen und Akquisitionen oder Refinanziert Anleihen
Schuldscheindarlehen sind in Ihrer Art Anleihen sehr ähnlich. Unternehmen und die öffentliche Hand können Liquidität beschaffen, ohne auf eine klassische Kreditfinanzierung zurückzugreifen. Die Gelder stammen bei Anleihen wie auch beim Schuldscheindarlehen von verschiedenen Geldgebern/ Investoren und zumeist nicht direkt von Kreditinstituten.
Während Anleihen nur von Unternehmen mit Zugang zur Börse ausgegeben werden, können Schuldscheindarlehen auch für nicht börsennotierte Unternehmen strukturiert werden. Schuldscheine werden nicht an der Börse gehandelt. Anleihen schon.
Schuldscheindarlehen werden sowohl für Investitionen aber auch zur Refinanzierung von Anleihen genutzt. Kredite werden unter „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten“ und Schuldscheindarlehen unter „sonstige Verbindlichkeiten“ bilanziert.
Schuldscheindarlehen bewegen sich zwischen 50 und 150 Millionen Euro. Der Minimalbetrag, ab dem sich ein Schuldscheindarlehen auszahlt liegt bei rund zehn Millionen Euro.
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"Frei das Auge, klar der Wille, ganz die Tat."
Franz Czerweny von Arland, Industrieller und Unternehmer